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Artikel auf NWZonline NORDWEST-ZEITUNG vom 26.8.14

GARTEN-KULTUR-MUSIKFESTIVAL
Maritime Musik verlässt die Schunkelecke
Trio „Hafennacht“ überzeugt im Hof Schweers

Christoph Koopmeiners

OSTRITTRUM Uschi Wittich lässt das Publikum träumen: „Ich wünsche mir das Ende dieser endlosen Sehnsucht“. „Hier spült mich kein Sturm mehr fort. Bei dir will ich bleiben.“ Als Martha Mommsen spinnt sie Seemannsgarn, als Tresenkönigin besingt sie die starken Frauen an der Küste. Das Trio „Hafennacht“ sieht sich als der selbst ernannte Retter des maritimen Liedguts. Gleichzeitig holt die Blondine aus Hamburg mit Gitarrist Erk Braren und Akkordeonist Heike Quistorf die maritime Musik aus der Schunkelecke. Die mehr als 150 Gäste am Sonntagabend in der Diele auf dem Hof Schweers beim Garten-Kultur-Musikfestival schlugen diese Richtung gerne mit ein und ließen sich den Wind des Trios „Hafennacht“ gerne um die Nase wehen.

Das Trio verpackt Klassiker neu in Chansons und steuert mit eigenen Kompositionen durch Hamburg. Er geht nach Sankt Paul in den Schellfischboten und die Haifischbar, auf die Kaimauer am Fischmarkt, an die Landungsbrücken, in die Speicherstadt und auf den Deich. Selbstverständlich darf Hans Albers nicht fehlen.

Die Sängerin weiß von ihrem Charme, überzeugt mit klarer Stimme und sicherem Ton und kann sich auf zwei professionelle Musiker verlassen, die sich nicht in den Vordergrund drängen, aber bisweilen mit spannenden Arrangements im Rhythmus und der Melodieführung glänzen. Gerade bei melancholischen Liedern verstärken Moll-Klänge, verminderte Akkorde sowie Anleihen im Blues die Sehnsucht nach Meer, Liebe und Sankt Pauli.
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